Ich bin wirklich fast gestorben, als sie aus dem Haus ausgebüxt ist. Sie ist nicht einfach nur ein Hund. Sie ist ein Familienmitglied! Ich bin fast tausend Tode gestorben. Ja, man kann sagen, so muss sich eine Mutter fühlen, deren Kind verschwunden ist. Es lauern so viele Gefahren da draussen. Es ist kalt und ungemütlich, dunkel und einsam.
Doch du konntest ihr beistehen. So dass sie nicht ganz allein ist. Ihr sagen, dass sie schmerzlichst vermisst wird, wir sie ohne ihre Hilfe aber nicht finden können. Sie hört, riecht und sieht nicht mehr so gut. Die Schleppen haben damit gar nichts gebracht. Um so hilfloser fühlte ich mich, als sie gefunden, aber falsch abgegeben wurde🤬😡. Und wie muss Halo sich nur gefühlt haben😭😭😭😭 ("jetzt geh ich schon auf Menschen zu und trotzdem bin ich immer noch nicht zu Hause").
Die erste Nachricht stimmte mich positiv und ich hatte neue Hoffnung. Ihr geht es gut, sie lebt. Eure zweite Unterhaltung brach mir das Herz. Ihr geht's nicht so gut. Sie ist deprimiert und hilflos.
Hättest du, liebe Nicole, ihr nicht nochmals gut zugeredet, hätten wir sie heute immer noch nicht.
Sie hat zwar einen sehr drastischen Weg gewählt, sich zu zeigen (über eine viel befahrene Bundes-strasse laufen), aber anders hätte der Postbote sie nicht gesehen. Und was hat sie sich gefreut, als sie aus dem Auto stieg, und mich gesehen hat♥️
Nicole, sie hat keinen einzigen äußerlichen Kratzer, war kein bisschen schmutzig oder zerzaust. Natürlich kann ich nicht in sie hineinschauen. Aber ich kann mir ausmalen, wie sie sich gefühlt haben muss. Denn ich habe gelitten!!!
Ich danke dir. Unendlich!! Natürlich auch im Namen aller, die sie so lieben wie ich. Aber ich danke dir ganz besonders. Halo und mich verbindet etwas ganz besonderes. Ganz viel Karma ist da mit im Spiel. Sie MEIN Heiligenschein ♥️♥️♥️♥️ Und sie blüht sooooo auf. Ich kann das gar nicht gut machen, was du für Halo getan hast. Und für mich.
Danke Nicole 🤗🤗🤗
Von uns allen 🤗 Halo hat es dir bestimmt schon auf ihre Art mitgeteilt 🤗♥️ "